Brass Group

Statement von Präsident Reinhold Gerhardt zum Thema Lettkaut

Liebe Vereinsmitglieder,

liebe Freundinnen und Freunde des SC Hessen Dreieich,

seit Wochen kursieren Veröffentlichungen, Kommentare, Banner, Plakate und Flugblätter rund um unsere Spielstätte an der Lettkaut. Es ist an der Zeit um einige Dinge richtig zu stellen und insbesondere die Vorgehensweise des Kleingärtnervereins zu beleuchten.

Beginnen wir mit dem Fakten-Check:

Der SC Hessen Dreieich wurde in der Spielzeit 2016/2017 Hessenmeister und hätte damit in die Regionalliga aufsteigen können. Da wir die Auflagen des Verbandes nicht erfüllen konnten hat der Verein, zum Leidwesen von Trainern, Spielern und Anhängern des Vereins, auf den Aufstieg verzichtet. Wesentliche Gründe hierfür waren zu wenig Parkplätze und der fehlende, separate Zugang für die Gästezuschauer.

Damit diese Situation in der Spielzeit 2017/2018 nicht wieder einen Aufstieg verhindert – sportlich sieht es gut aus – ist im Wesentlichen die Umsetzung zweier Maßnahmen notwendig. Ein bestehender Feldweg müsste verbreitert und gefestigt, und eine an den Sportpark angrenzende Fläche zu einem Parkplatz mit wasserdurchlässiger Oberfläche hergerichtet werden. Für alle Veränderungen benötigt der SC Hessen Dreieich keinen Quadratmeter der umliegenden Vereine.

Neben dem sportlichen Erfolg erfreut sich der SC Hessen Dreieich konstant hoher Zuschauer-Zahlen. Die Atmosphäre bei den Heimspielen im Sportpark wird von vielen Fans, und nicht selten von zunächst skeptischen Besuchern, sehr gelobt. Kurz: der SC Hessen Dreieich entwickelt sich in vielerlei Hinsicht sehr positiv. Diese positive Entwicklung wird nun grundlos durch die unsachliche Initiative einiger weniger Personen gehemmt.

So ist es uns unverständlich, dass ein Langener Bürger, der auf „Dreieicher Scholle“ Gast ist, eine Reihe unbeteiligter Vereine missbraucht, um Einzelinteressen umzusetzen. Nicht nur die Entwicklung des SC Hessen Dreieich, sondern auch die Stadt Dreieich wird hierdurch beeinträchtigt. Ferner kann es nicht sein, dass sich ein Dreieicher Bürgermeister, der über 70% der Wählerstimmen auf sich vereinigt, beschimpfen und diskreditieren lassen muss.

Wir möchten hiermit an euch, liebe Vereinsmitglieder und Unterstützer, appellieren, falschen und verzerrten Darstellungen selbstbewusst entgegenzutreten.

Mit besten Grüßen,

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Reinhold Gerhardt
Präsident