Brass Group

Erst dominant, dann unterlegen – Testspieldämpfer gegen Worms

Dämpfer für den SC Hessen Dreieich: Gegen den rheinland-pfälzischen Oberliga-Aufstiegsaspiranten Wormatia Worms setzte es für die ersatzgeschwächte Mannschaft von Trainer Taner Yalcin letztlich eine deutliche 0:3-Niederlage. 

Ohne die angeschlagenen und verletzten Enis Bunjaki, Tino Lagator, Leon Burggraf, Denis Streker, Marc Wachs, Pero Miletic und Abassin Alikhil begann der SC Hessen vor 175 Zuschauern im Sportpark Dreieich schwungvoll und konnte neben Feldvorteilen auch die ersten Chancen verbuchen. Die größten Gelegenheiten im ersten Durchgang hatte jeweils Toni Reljic, der zunächst nach einem Konter den Ball knapp neben das Tor setzte (23.), ehe er Worms-Keeper Cymer mit einer Volleyabnahme zu einer sehenswerten Parade zwang (37.).

Dreieich drückte auf die Führung, doch die Wormaten machten das Tor als Jannik Marx den einlaufenden Joachims fand (39.). Kurz vor der Pause kam der SCHD dann noch zu einer weiteren Gelegenheit durch Schnitzer, doch seinen von Cymer parierten Schuss verfehlte Amiri in der Mitte knapp (43.), sodass es mit einem 0:1-Rückstand in die Pause ging. 

Nach dem Seitenwechsel bestimmten anders als im ersten Durchgang die Wormser das Spielgeschehen und scheiterten zunächst in der 47. Minute mit einem Konter von Köksal an SCHD-Torwart Hosseini. Nachdem Loechelt nach einem Fehler in der Dreieicher-Hintermannschaft einen Schuss vor dem leeren Tor zu hoch ansetzte (65.), nutzte erneut Joachims eine Flanke gegen eine nicht sortierte Dreieicher Abwehrkette zum 0:2 (66.). Im Anschluss an diesen Ausbau der Führung wurde Dreieich nochmal stärker und verfehlte das Tor nach einem Schnitzer-Freistoß und einem Kopfball von Amiri nur knapp (73.). 

Kurz darauf machte Worms den Deckel auf die Partie als Kiefer einen Gegenstoß zum 0:3 verwertete (74.). Auf der anderen Seite hatte auch Danny Klein seine Chance zum Dreieicher Anschlusstreffer als er nach einem Konter nur wenige Zentimeter vor der Torlinie das Spielgerät verfehlte (79.), bevor Zubayr Amiris Schuss nach einem Eckball von rechts nur um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbeirutschte (82.). 

Hosseinis Parade nur eine Zeigerumdrehung später gegen Asamoah (83.) sollte am Endstand von 0:3 gegen eine im zweiten Durchgang über weite Strecken dominante Wormatia nichts mehr ändern. 

(tw)

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