In unserer Serie Geschichten und Gesichter – das Team hinter dem Team stellen wir die Leute vor, die dem SC Hessen Dreieich hinter den Kulissen Leben einhauchen. Von der Verwaltung über das Funktionsteam bis zu unseren ehrenamtlichen Helfern. Im siebten Teil der Serie stellen wir euch Redakteur Tobias Weis und Medien-Shuttle-Fahrerin Ina Janßen vor.
Erzählt doch mal ein wenig über euch!
Ina: Ich bin die Ina Janßen, bin 48 Jahre alt und arbeite seit September fest hier. Ich bin rund um den Sportpark quasi das Mädchen für alles. Neben meinen Aufgaben wie die Trikots der Jungs waschen, die Kabinen und Räume im Funktionsgebäude sauber halten und Sekretärsarbeit im Büro bin ich Fahrerin des Medienteams zu Auswärtsspielen. Ich habe einen Sohn und eine Tochter im Alter von 15 und 19 Jahren und bin Ur-Sprendlingerin. Außer bei einer kleinen Ausnahme, habe ich Sprendlingen nie verlassen.
Tobias: Mein Name ist Tobias Weis, ich bin 21 Jahre alt und studiere Grundschullehramt in Frankfurt. Nebenbei arbeite ich unter der Woche in einer Dreieicher Grundschule und schreibe zu dieser Saison als Teil des Medienteams vielzählige Berichte rund um den SC Hessen Dreieich, wobei der Fokus besonders auf den Vor- und Spielberichten unserer Heim- und Auswärtsspiele liegt.
Wie habt ihr zum SC Hessen Dreieich gefunden?
Ina: Wir sind beide quasi mit der SKG Sprendlingen mitgegangen. Ich bin mehr oder weniger in der SKG groß geworden. Mein Vater war dort Jugendtrainer und am Ende Pressemitarbeiter und so bin ich automatisch aufgewachsen in der SKG. Der Verein hat mir dadurch schon immer am Herzen gelegen. In den letzten beiden Jahren der SKG Sprendlingen habe ich angefangen die Trikots der 1. Fußballmannschaft zu waschen und das habe ich bis jetzt in den SC Hessen rein fortgesetzt.
Tobias: Bei mir ist es ähnlich. Ina ist die Cousine meines Vaters und als Kind wurde ich von ihr oft auf die Maybachstraße und zu vielen Auswärtsspielen der SKG Sprendlingen mitgenommen, habe hier und da bereits mitgeholfen und stehe somit mein halbes Leben schon am Spielfeldrand. 2013 sind wir dann in den SC Hessen Dreieich übergegangen und durch den Bezug zu sowie einer Mitgliedschaft bei der SKG und ein späteres Sponsoring meines Vaters habe ich mich hier nie wegbewegt. Nachdem ich dann 2015 angefangen habe, neben der Schule und der Uni wochenends eine Art Radio- beziehungsweise Medien-Crashkurs-Ausbildung zu absolvieren, wurde ich zu Beginn der letzten Hessenligasaison gefragt, ob ich nicht Lust hätte, vorwiegend zu den Auswärtsspielen Spielberichte zu schreiben, was ich mit großer Begeisterung auch gemacht habe. Zu dieser Saison wurde ich im Rahmen des „Teams der ersten Stunde“ dann fest ins Medienteam als Redakteur übernommen und bin damit bei allen Heim- und Auswärtsspielen mit dabei.
Ihr arbeitet ja jetzt schon eine ganze Weile in euren Bereichen. Habt ihr euch gut eingefunden und macht es euch Spaß?
Ina: Auf jeden Fall. Den Medienbus vor den großen Stadien in Offenbach und Mannheim zu parken ist schon echt interessant und macht großen Spaß.
Tobias: Ja! Es ist auf jeden Fall etwas total Spannendes nach Jahren auf den verschiedensten Sportplätzen in und um Offenbach jetzt in „richtige“ Stadien mit einer super Stimmung zu fahren. Auch mal über den Rasen im Carl-Benz-Stadion in Mannheim zu laufen – das ist echt ein besonderer Anreiz.
Wenn ihr mal nicht im oder rund um den Fußball unterwegs seid – womit verbringt ihr eure Freizeit gerne, was macht euch Freude?
Ina: Mir ist meine Familie sehr wichtig und auch einfach mal das Zuhause genießen. Aber auch mit Freunden treffen, ins Kino gehen oder schick Abendessen Gehen mache ich sehr gerne.
Tobias: Ich treffe mich gerne mit Freunden, gehe mit ihnen ins Kino und gehe gerne abends auch mal was trinken. Wenn ich neben der Uni und der Grundschule Zeit finde, spiele ich auch ganz gerne mal auf der Konsole. Spiele ich dort Fußballspiele wie beispielsweise Fifa 19, schalte ich oft den Kommentator aus und „übernehme“ diese Aufgabe, indem ich mich auf der Konsole – mein Handeln und Tun – als Chefkommentator selbst kommentiere (lacht). Mache ich das nicht, habe ich einen Hund der Zeit braucht, ein Aquarium, das gepflegt werden muss und auch ein Kaninchen im Haus, weshalb es mir so schnell eigentlich nicht langweilig wird. In den Urlaub fahre ich deshalb auch gerne, aber wer macht das schließlich nicht?
(ms)