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„Mit einem positiven Gefühl in die Pause gehen“ – SCHD gastiert in Baunatal

Der Countdown läuft: Zum Abschluss des Jahres 2019 gastiert der SC Hessen Dreieich am 21. Spieltag in der LOTTO Hessenliga beim KSV Baunatal in Nordhessen und möchte die zuletzt erlittene 0:2-Schlappe im heimischen Hahn Air Sportpark gegen eben jenen Gegner vergessen machen. Allerdings sorgen weiterhin massive Verletzungssorgen für Falten auf der Stirn von Cheftrainer Lars Schmidt, der mit seinem Team auf einen gut eingestellten Gegner treffen wird.

Wieder war es nichts: Mit dem 0:2 gegen den KSV Baunatal verlor der SC Hessen Dreieich am vergangenen Wochenende sein letztes Heimspiel vor der Winterpause. Nach zuvor sieben Wochen ohne Niederlage holte der SCHD aus den vergangenen vier Spielen nur noch drei magere Punkte. Eine kleine Durstrecke aktuell also, die für Teammanager Yüksel Ekiz mit vielen Faktoren zusammenhängt: „Ein wesentlicher Faktor ist natürlich, dass die Gegner uns auch beobachten. Sie haben gesehen, dass wir in der Mitte der Hinrunde etwas verändert haben und stellen sich dementsprechend jetzt anders auf uns ein. Das spielt neben den vielen intensiven Partien, die wir besonders in den letzten beiden Monaten hatten, eine große Rolle. Die ganzen Ausfälle sorgen dafür, dass die Kräfte bei den verbliebenen Spielern schneller nachlassen, da sie immer öfter auch über die volle Distanz gehen müssen. Wir müssen dennoch festhalten, dass viele der erlittenen Niederlagen unnötig waren. Das haben wir auch so angesprochen und werden deshalb morgen nochmal alles reinwerfen, um mit einem positiven Gefühl in die Pause zu gehen.“

Die Marschroute bei den Jungs vom Bürgeracker ist also klar, wenngleich in der morgigen Partie Trainer Lars Schmidt zahlreiche Spieler erneut nicht zur Verfügung stehen werden. „Die Lage ist unverändert zu den vorherigen Wochen. Allerdings ist Denis Streker nach seiner roten Karte letzte Woche für zwei Spiele gesperrt worden und auch Filipovic war im Laufe der Woche angeschlagen. Bei ihm müssen wir noch schauen. Trotz der ganzen angeschlagenen Spieler und der zuletzt zwei erlittenen Niederlagen, herrscht weiterhin eine gute Stimmung im Team. Das Trainerteam und die Spieler haben das Spiel gegen Baunatal vom letzten Samstag ausgiebig analysiert und Problemstellen angesprochen. Wir hatten gute Einheiten im Laufe der Woche und wissen im gesamten Team worauf es morgen ankommt.“, so Ekiz.

Es besser zu machen als im Hinspiel in der vergangenen Woche. Das ist der Anspruch für das morgige Spiel in Nordhessen. Dabei erwartet der Teammanager einen Gegner, der zuhause ähnlich agieren wird wie vor sieben Tagen: „Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Baunatal ähnlich spielen wird wie am vergangenen Samstag. Sie haben mit ihrer Dreier- beziehungsweise Fünferkette gut gestanden und mit schnellen Bällen in die Spitze für viel Gefahr gesorgt. Wir müssen versuchen unsere Fehler abzustellen und müssen geduldig sein. Auch in der vergangenen Woche war es ein Spiel, das nur darauf wartete, bis einer den ersten Fehler macht. Diesen haben wir gemacht und mit dem 0:1 die Quittung bekommen. Morgen erwartet uns aber wieder ein neues Spiel.“

Das Heimspiel in der vergangenen Woche ist abgehakt, der Blick wieder nur auf morgen gerichtet, doch die Winterpause kommt angesichts der angespannten Personallage wie eine Erlösung daher. Noch bevor diese jedoch ansteht, gibt es für den Ekiz und den SC Hessen morgen nur ein Ziel: „Unser Ziel ist es morgen mit einem positiven Gefühl aus der Partie zu gehen. Wir wollen auch auswärts mal wieder dreifach punkten. Wir und auch unsere Fans, die uns sicherlich morgen wieder zahlreich unterstützen werden, haben eine lange Rückfahrt, die wir möglichst positiv gestalten möchten. Danach heißt es bis zum Trainingsstart alle angeschlagenen Männer wieder fit zu bekommen, um bis zum Ligastart wieder voll angreifen zu können.“

Anpfiff der Partie im Baunataler Parkstadion ist am morgigen Samstag, den 7. Dezember um 14 Uhr.

Der SC Hessen Dreieich berichtet wie immer live von der Partie über die Social Media-Kanäle Facebook, Twitter und Instagram sowie per Liveticker auf der vereinseigenen Homepage.

(tw)

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