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U19 – Trainer Hicham Tahrioui zieht positive Halbzeitbilanz

Zum Ende der Hinrunde will Hicham Tahrioui gemeinsam mit seinem Co-Trainer Kristian Seremet den SCHD mit seiner U19 wieder „zum Herausforderer für die Spitze“ formen und sagt den beiden vermeintlichen Titelanwärtern 1. FC Königsstein und Bayern Alzenau den Kampf an.

Das Formen einer neuen Mannschaft gelang dem Trainerteam nach der Sommerpause im Eiltempo: Pressing und schnelles Umschaltspiel ergänzte Tahrioui mit Teamgeist in schwierigen Situationen, der zwar geduldig, aber immer offensiv und druckvoll interpretiert wurde. So kassierte man lediglich eine unglückliche Niederlage in Königsstein, aber verpasste auch an mancher Stelle in letzter Minute einen Sieg und musste sich mit dem ein oder anderen Unentschieden begnügen.

Hervorzuheben ist das vorbildliche Verhalten der U19; Meist gut gelaunt und mit einem Lächeln trifft man die Jungs auf dem Gelände des Hahn Air Sportparks an. Sie zeigen Teamgeist und sind sich auch sonst nicht zu schade mit anzupacken.

Die U19 hat sich damit ihre alte Stellung als Jäger Nummer Eins in der Liga zurück erkämpft. Das hatte man sich zwar erhofft, aber nicht unbedingt so schnell erwartet. Das Formen eines Teams war vom Trainerteam im Sommer als „wichtigster Teil der Saison“ ausgegeben worden und war bereits früh zu erkennen. Auf der einen Seite landete die U19 einige unnötige Unentschieden und verbuchte ein paar Punkte weniger, auf der anderen Seite stehen aber ein erneuter Einzug ins Kreispokalfinale und mehrere weitere Spektakel am Bürgeracker, die die Zuschauer jubeln ließen, gegenüber.

Überschattet wurde die Hinrunde von ständigen Ausfällen zahlreicher Stammspieler. Daher war es Auslandsaufenthalten oder Verletzungen geschuldet, dass oft rotiert werden musste. In voller Besetzung hielt man locker mit Hessenligisten mit, aber die Not wurde zur Tugend und Tahrioui griff mehrfach erfolgreich auf Spieler der U17 zurück.

Erfolgreich war auch die Integrierung einiger A-Jugendspieler in den Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft. So kam es, dass Stürmer Ensar Bajrami und Keeper Max Sturmeit beim letzten Pokalspiel der ersten Mannschaft von Chef-Trainer Lars Schmidt mit von der Partie waren und Bajrami gar in der Hessenliga in den letzten beiden Hinrundenpartien gegen den KSV Baunatal dem Kader der Schmidt-Truppe angehörte.

Zum Ende der Hinrunde standen allein im November sechs Siege und ein Unentschieden auf der Habenseite. Mit den Rückkehrern erhofft sich das Trainerteam, zur Rückrunde nochmal richtig in den Titelkampf eingreifen zu können.

Aktuell steht die U19 mit dem Beginn der Winterpause auf dem dritten Tabellenplatz und hat nach 14 Spielen mit acht Siegen, fünf Unentschieden und nur einer Niederlage eine sehenswerte Bilanz.

(ht/as/tw)

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