Brass Group

SC Hessen feiert souveränen Testspielsieg gegen den FV Bad Vilbel

Der SC Hessen Dreieich hat auch das nächste Testspiel in seiner Wintervorbereitung für die Aufstiegsrunde souverän gewonnen. Gegen Hessenliga-Mitstreiter FV Bad Vilbel gewann die Truppe von Trainer Taner Yalcin ungefährdet mit 4:2. Die Tore für Dreieich erzielten Mladenovic, Reljic und Affo mit einem Doppelpack.

Bei Sonnenschein und besten äußeren Bedingungen auf dem Kunstrasenplatz im Sportpark Dreieich zeigte der SC Hessen Dreieich sofort, dass er in der Partie zweier Hessenligisten den Ton angeben wollte. Es dauerte gerade einmal fünf Zeigerumdrehungen da fand sich ein abgefälschter Ball nach einer Mladenovic-Ecke im Netz der Brunnenstädter wieder – 1:0 (5.). 

Dreieich zeigte eine vor allem offensiv ansprechende Vorstellung und baute die Führung aus: Nach einer Verwirrung der in schwarz-gelb gekleideten Vilbeler Hintermannschaft reagierte Reljic am schnellsten und setzte den Ball flach in die untere Ecke des Tores (15.). Bad Vilbel spielte mit und kam durch Thielmann zum Anschluss (18.), doch Affo erhöhte nach teilweise tollen Einzelleistungen auf 3:1 (31.) und 4:1 (35.). Ein deutliches Ergebnis für die Rot gekleideten Dreieicher, die mit diesem Zwischenstand vor rund 100 Zuschauern in die Pause gingen. Auch, weil Torwart Hosainie mit einer Glanzparade vor der Pause den Anschluss verwehrte. 

Nach der Pause wechselte Trainer Yalcin seine Mannschaft auf mehreren Positionen durch. Steinbrecher, Amiri und Lagator sollten im weiteren Verlauf noch Wolf, Gavric und Barusic für Hosainie, Burggraf, Affo, Wachs, Dejanovic und Streker folgen. Bedingt durch die zahlreichen Wechsel auf beiden Seiten flachte die Partie ab und wurde ruppiger. 

Mal scheiterte Vilbel am Außennetz, mal vergab Dreieich auf der anderen Seite nach glänzendem Reflex von Vilbel-Torwart Orband die Chance auf das 5:1 und 6:1 und mal musste der junge Cassaniti in höchster Not retten. Bad Vilbel, das mit Filipovic und Safaridis zwei ehemalige Dreieicher aufgeboten hatte, war besser in der Partie, weitere Gefährlichkeiten blieben aber weitesgehend aus. Ein Tor sollte es aber dennoch geben: Sieben Minuten vor Schluss verkürzte Cirpaci den Rückstand auf 4:2 (83.), doch dies sollte ähnlich wie das darauffolgende, sehenswerte Abseitstor von Lagator (89.) nur eine Randnotiz in einem munteren Testspiel bleiben. 

(tw)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert